5 Fakten zum Thema Asbest
Im Zuge der Planung der Verhüttungsanlage wurde immer wieder über das Asbest-Vorkommen im Kraubather Ultramafit-Massiv berichtet. Eine Vielzahl an Aussagen und Zahlen in diesem Zusammenhang hat zu großer Verwirrung v.a. innerhalb der lokalen Bevölkerung geführt.
Es ist uns daher ein Anliegen, an dieser Stelle mit klar belegbaren Fakten zum Thema aufzuklären:
5 Fakten zum Thema Asbest
1. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die Möglichkeit des Vorkommens von Asbest in Gesteinen, wie dem Kraubather Ultramafit, aber auch in vielen anderen Gesteinsarten, in sehr geringen Mengen theoretisch immer gegeben ist.
2. In den meisten Fällen treten derartige Asbest-Minerale in feinen Klüften in äußerst untergeordneten Positionen im Gestein auf.
3. Viel seltener kommt Asbest im Gestein selbst vor, und dann meist als Einschlüsse in anderen Mineralphasen, aus denen sie praktisch nicht befreit werden können.
4. Grundsätzlich unterliegen Gesteine, die bergmännisch gewonnen und verarbeitet werden dürfen, gesetzlich festgelegten Asbest-Grenzwerten. Wobei die Ultramafit-Gesteine aus Kraubath diese Grenzwerte bei weitem unterschritten.
5. Die maximal zulässige Asbest-Immission durch die von MINEX geplante Anlage liegt mit unter 1 Faser/m³ im Tausendstel-Bereich anderer Grenzwerte in der Steiermark – sogar in besonders restriktiven Bereichen, wie Krankenhäusern, Kindergärten oder Schulen.
Postive Aspekte überwiegen
Mit diesen Zahlen kann sich jeder Beobachter des Projektes nun sein eigenes Bild machen. Wir sind überzeugt, dass damit den oftmals in den Hintergrund gerückten positiven Effekten – wie 80 neu geschaffene, krisensichere Arbeitsplätze, Wertschöpfung für die Region oder CO2-Einsparungen durch modernste Technik – mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden kann.
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