Archiv für Kategorie:Umweltschutz

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19. Juni 2019
19 Jun 2019

Bürgerinformation der MINEX

Die Fakten zum Emissionsschutz, zur Einhaltung der Grenzwerte und zu den Arbeitsplätzen im Überblick.

 

Zum Emissionsschutz:

  • neuester Stand der Technik
  • modernste Filteranlagen
  • strenge Voraussetzungen für UVP-Genehmigungen erfüllt
  • positive Bescheide für MINEX in 2 Instanzen
  • Es gibt weltweit keine strengeren Grenzwerte zum Betrieb einer gleichartigen Anlage.

 

Zur Einhaltung der Grenzwerte:

  • regelmäßige Überprüfung des Gesteins durch die zuständige Behörde
  • alle vorgeschriebenen Grenzwerte – auch bzgl. Asbest – werden (deutlich) unterschritten
  • Die regelmäßige Überprüfung erfolgt vollkommen unabhängig vom UVP-Verfahren MINEX.

 

Zu den Arbeitsplätzen:

  • 80 krisensichere Arbeitsplätze
  • Familienunternehmen
  • Zahlreiche eingegangene Bewerbungen aus der Region können aufgrund der verzögernden Verhinderungstaktik nicht berücksichtigt werden.

 

Wir als MINEX vertrauen auf die Rechtsstaatlichkeit. Allerdings erwarten wir auch das Recht, nach jahrelangen Verfahren, unter Einhaltung aller österreichischen Gesetze, unser Projekt umsetzen zu dürfen.

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11. Juni 2019
11 Jun 2019

Starke regionale Partnerschaft

Gemeinsam mit MINEX hat ANDRITZ eine Anlage konzipiert, die höchsten Umweltschutzansprüchen gerecht wird. Dies zeigt klar, Bodenschätze für eine Region großes Potenzial bieten – wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen.

Ein enger Kooperationspartner für die Verhüttungsanlage von MINEX ist der internationale Technologiekonzern ANDRITZ mit Sitz in Graz. Gerhard Jauk von ANDRITZ erläutert die Zusammenarbeit in punkto Anlagenkonzeption: „Wir haben mit dem Ausgangsmaterial zahlreiche Versuche gemacht – bei einem steirischen Partner und auch in Wien. Wir bauen solche Anlagen zwar weltweit und das seit Jahrzehnten, aber man muss jede Anlage speziell an das jeweilige Abbaumaterial anpassen.“

Umweltschutz bei MINEX

„Jedes Erz ist anders und Ziel ist es, eine möglichst hohe Reinheit zu erreichen und das bei maximaler Energieeffizienz. Die Abgasreinigung ist heute viel komplexer und geht über mehrere Stufen, sodass ein maximaler Umweltschutz gewährleistet ist. Und es war auch die Vorgabe von MINEX, sowohl technologisch als auch aus Umweltschutzaspekten das Maximum herauszuholen“, so Jauk.

(Bildcredit: Nok Lek/Shutterstock)

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27. Februar 2019
27 Feb 2019

Mineraloge Oskar Thalhammer über das Kraubather Ultramafit-Massiv

Als Mineraloge an der Montanuniversität Leoben, beschäftigte sich Oskar Thalhammer schon seit mehr als 25 Jahren mit dem Kraubather Ultramafit-Massiv. Im Rahmen diverser Geländearbeiten in den ansässigen Steinbrüchen hat er sich auch eingehend mit dem Thema „Asbest“ beschäftigt.

Grenzwerte werden deutlich unterschritten

„Ich habe eine Vielzahl von Untersuchungen auf das mögliche Vorkommen und – wenn vorhanden – über die Konzentration von Asbest in den Kraubather Ultramafiten durchgeführt. In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, dass die Möglichkeit des Vorkommens von Asbest in derartigen Gesteinen in sehr geringen Mengen theoretisch immer gegeben ist“, erläutert Thalhammer. Gleichzeitig betont er aber, dass Gesteine, die bergmännisch gewonnen und verarbeitet werden dürfen, gesetzlich festgelegten Asbest-Grenzwerten unterliegen. In diesem Zusammenhang weist er darauf hin, dass die Ultramafit-Gesteine aus Kraubath diese Grenzwerte bei weitem unterschreiten.

Das Gestein darf daher abgebaut, in Verkehr gebracht und weiter verarbeitet werden.

Zudem erklärt Thalhammer: „Durch die, im Verarbeitungsprozess der von MINEX geplanten Produktionsanlage, verwendete Salzsäure löst sich eventuell vorhandener Chrysotilasbest außerdem vollständig auf!“

Oskar Thalhammer war Universitätsprofessor an der Montanuniversität Leoben. Er hat in den vergangenen 20 Jahren verschiedene Arbeiten zum Thema „Asbest“ durchgeführt und wurde mehrmals als gerichtliche beeideter Sachverständiger zu diesem Thema beigezogen. Er gilt als profunder Kenner sowohl des Kraubather Ultramafites, als auch der Asbestthematik allgemein.

(Fotocredit: Thalhammer)

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25. Februar 2019
25 Feb 2019

5 Fakten zum Thema Asbest

Im Zuge der Planung der Verhüttungsanlage wurde immer wieder über das Asbest-Vorkommen im Kraubather Ultramafit-Massiv berichtet. Eine Vielzahl an Aussagen und Zahlen in diesem Zusammenhang hat zu großer Verwirrung v.a. innerhalb der lokalen Bevölkerung geführt.

Es ist uns daher ein Anliegen, an dieser Stelle mit klar belegbaren Fakten zum Thema aufzuklären:

5 Fakten zum Thema Asbest

1. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die Möglichkeit des Vorkommens von Asbest in Gesteinen, wie dem Kraubather Ultramafit, aber auch in vielen anderen Gesteinsarten, in sehr geringen Mengen theoretisch immer gegeben ist.

2. In den meisten Fällen treten derartige Asbest-Minerale in feinen Klüften in äußerst untergeordneten Positionen im Gestein auf.

3. Viel seltener kommt Asbest im Gestein selbst vor, und dann meist als Einschlüsse in anderen Mineralphasen, aus denen sie praktisch nicht befreit werden können.

4. Grundsätzlich unterliegen Gesteine, die bergmännisch gewonnen und verarbeitet werden dürfen, gesetzlich festgelegten Asbest-Grenzwerten. Wobei die Ultramafit-Gesteine aus Kraubath diese Grenzwerte bei weitem unterschritten.

5. Die maximal zulässige Asbest-Immission durch die von MINEX geplante Anlage liegt mit unter 1 Faser/m³ im Tausendstel-Bereich anderer Grenzwerte in der Steiermark – sogar in besonders restriktiven Bereichen, wie Krankenhäusern, Kindergärten oder Schulen.

Postive Aspekte überwiegen

Mit diesen Zahlen kann sich jeder Beobachter des Projektes nun sein eigenes Bild machen. Wir sind überzeugt, dass damit den oftmals in den Hintergrund gerückten positiven Effekten – wie 80 neu geschaffene, krisensichere Arbeitsplätze, Wertschöpfung für die Region oder CO2-Einsparungen durch modernste Technik – mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden kann.

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27. Januar 2019
27 Jan 2019

Errichtung der Anlage durch MINEX ermöglicht beachtliche CO2-Einsparungen

Dem Motto „think global, act local“ entsprechend lässt sich sagen, dass eine CO2-neutrale Produktion nach derzeitigem Stand der Technik nicht möglich ist.

Die von MINEX geplante Anlage wurde jedoch mit strengst möglichen Auflagen belegt und ist zum Schutze der Umwelt auf dem derzeit höchst möglichen Technikstandard. Dies bringt eine deutliche Einsparung der CO2-Emission im Vergleich zu weltweit bereits bestehenden Anlagen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der globalen CO2-Ziele.

 

Optimierter Energieeinsatz bereits bei der Planung

Der Energieeinsatz für den Herstellungsprozess wird bereits bei der Planung und Projektierung optimiert. Dies geschieht z. B. durch die Auskopplung von Abwärme aus der Stromerzeugung (GuD- Anlage) und den Einsatz von CO2- armen Brennstoffen (Erdgas) und ermöglicht eine Minimierung des Energiebedarfs.

Die zentrale Lage und die ideale verkehrstechnische Infrastruktur ermöglichen weitere CO2-Einsparungen im Vergleich zu anderen Standorten.

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