Fischaufstiegshilfe fertiggestellt

Mit dem Bau der Fischaufstiegshilfe in Zeltweg leistet MINEX einen wichtigen ökologischen Beitrag zum Erhalt des seltenen Huchens in der Region.

Nachdem MINEX im August grünes Licht für die Errichtung der Verhüttungsanlage erhalten hat, wurde umgehend mit dem Bau der Fischaufstiegshilfe begonnen.

Sogenannte Fischaufstiegshilfen sind wasserbauliche Maßnahmen an Fließgewässern, die individuell je nach Gegebenheiten geplant werden müssen. Sie werden errichtet, um den Fischen bei der Fischwanderung die Überwindung einer Barriere zu ermöglichen. So entstehen durchgängige Fischlebensräume.

Ziel der konkreten Baumaßnahme in Zeltweg war es, die ökologisch wertvolle Restwasserstrecke des Kraftwerks Fisching wieder für Fische, insbesondere den (nicht nur) in dieser Region seltenen Huchen, durchgängig zu machen. Der Huchen ist der größte lachsartige Fisch Europas; er gilt als König der Flüsse.

Am 13. Dezember erfolgte nun bereits die Inbetriebnahme der auf dem neuesten Stand der Technik erbauten Fischaufstiegshilfe. Der erste Schritt im Zuge der Errichtung der neuen Verhüttungsanlage ist damit getan.

Die Bauarbeiten für die Verhüttungsanlage können somit planmäßig im neuen Jahr starten.

Sämtliche Beschwerden zurückgewiesen

Mit der Zurückweisung sämtlicher eingebrachten Revisionsanträge bestätigt nun auch das Höchstgericht in Wien die UVP-Genehmigung der MINEX-Anlage.

Nach wiederholter Ablehnung der Beschwerden gegen das am 02.08.2018 rechtskräftig abgeschlossene UVP-Genehmigungsverfahrens wurde nun auch vom Höchstgericht in Wien die, seitens des Naturschutzbundes Steiermark und weiterer Parteien rund um die „Bürgerinitiative für ein lebenswertes Aichfeld“ und der Grünen Bürgerliste Zeltweg eingebrachten Revisionsanträge als unbegründet abgewiesen.

Damit wurde abermals, die bereits vom Verwaltungsgerichtshof festgestellte rechtliche Unbedenklichkeit bestätigt und nochmals unterstrichen, dass der Bau der Verhüttungsanlage alle Auflagen und Gesetze erfüllt.

Die am 2. August 2018 vom Bundesverwaltungsgericht erteilte Bewilligung des beantragten Vorhabens zum Bau der MINEX-Verhüttungsanlage wurde somit höchstgerichtlich bestätigt. Dem Baustart sowie dem Betrieb der Anlage auf dem ehemaligen ÖDK-Grundstück in Zeltweg steht damit nichts mehr im Wege.

Die nächsten Schritte zur Umsetzung des Projekts wurden nun von der deutschen Refratechnik Gruppe sowie ihren österreichischen Partnern eingeleitet.

MINEX-Projekt derzeit in der Detailplanung

Die Verhüttungsanlage wurde mehrfach rechtlich für unbedenklich erklärt, was die positiven Bescheide bestätigen. In den nächsten 6 Monaten ist noch kein Baustart geplant. Derzeit läuft die Detailplanung.

Darüber hinaus hält MINEX fest, dass man einer offenen Kommunikation mit den Gemeindeverantwortlichen und allen anderen Beteiligten immer positiv gegenüber steht. Vorausgesetzt wird hier aber, dass es sich um eine faktenbasierte Diskussion handelt.